„Die Kleider meiner Mutter“ heißt die Ausstellung der Künstlerin Maria Funcke in den Räumlichkeiten des Kunstkreises. Aufgewachsen mit einer Mutter, die Zeit ihres Lebens einen Großteil ihrer eigenen, aber auch die Garderobe ihrer Kinder selbst geschneidert hat, war Maria Funcke seit frühester Jugend von Mustern und Farben umgeben und inspiriert. Besonders die Dessins der 50er- und 60er-Jahre haben es ihr angetan. Punkte, Streifen und Blumenmuster finden sich immer wieder in ihren Bildern und Collagen wieder – Letzteres ist die bevorzugte Technik Funckes, die mit verschiedenen Papieren experimentiert und mit Malerei kombiniert. Besonders reizvoll sind die schmalen Formate, die es der Künstlerin momentan angetan haben.